27. April 2011

Wir wissen wie es geht !

Wenn die gesamte Menschheit mit der ihr innewohnenden, geballten Kraft und Energie treu zusammensteht und durch den forcierten Ausstoß geeigneter Treibhausgase lustvoll alles dransetzt, das Weltklima effektiv zu erwärmen, so wird es schon in Kürze glücken, die Polkappen blitzschnell vom Eise zu befreien.

Der ungehinderte Zugang zu den unter dem Polarmeer   schlummernden Ressourcen wird Wirklichkeit.

Die Eisbären werden uns voller Begeisterung aus dem Wasser zuwinken, wenn wir  drangehen, die Welt mit neuen Rohstoffen zu versorgen, die die Grundlage bilden für neue Produkte zur kontinuierlichen Vereinfachung des Lebens. Neue Möglichkeiten werden geschaffen, den Menschen gänzlich aus seiner eigenständigen Arbeit und so der Verantwortung für das eigene Leben herauszulösen. Das und noch viel mehr übernehmen dann künftig wir!

Abschließend zeige ich noch eine Ansicht über die weltweiten, weitreichenden  Bemühungen, aus öden Naturlandschaften moderne, technisch gereifte Lebensräume zu gestalten.


H.P.

Ein Zeitzeuge belauscht ein Gespräch


Herr Dipl. Ing. Professor Dr. Dr. P. Hirngickl                                                                                

Vor einigen Tagen führte ich  rein zufällig ein Gespräch mit dem weithin bekannten Professor für irgendeine ...olologie, der genauere Name ist mir leider nicht mehr erinnerlich,  Herrn Dipl. Ing. Dr. Dr. P. Hirngickl in der sogenannten "Guten Stube" des Marktplatzes einer Bayerischen Kleinstadt. Die Quintessenz dieses interessanten Diskurses läßt sich in Kürze wie folgt zusammenfassen: Auf meine Frage: "Wie schätzen Sie, Herr Professor die allgemeine Lage in unserem Land ein?", kam seine Antwort wie aus der Pistole geschossen: "Um unser Land steht es im allgemeinen sehr, sehr schlecht und im besonderen katastrophal !" Hinter vorgehaltener Hand etwas anders ausgedrückt: "Die Lage ist zwar hoffnungslos aber nicht ernst." ............   "(Solang's wenigstens bei mir  noch warm reinregnet.......) ". 
Soweit dieser hochinteressante Dialog von Mann zu Mann. 

 An einem anderen Tag, sah ich den besagten Professor mit einem etwa vierzehnjährigen Jüngling ins Gespräch vertieft, ebenfalls in der "Guten Stube" bei einer Tasse Cappucino sitzen. Ich nahm unerkannt in der Nähe Platz und hatte so das Vergnügen, den Diskurs mühelos mitzuverfolgen..........

 Felix: "Du Vati, was heißt denn eigentlich Einigkeit und Recht und Freiheit?"........Vati: "Also hör' mal Felix, das ist doch wirklich nicht so schwer zu versteh'n. Einigkeit, das ist, wenn sich zwei oder mehrere Leute einfach über irgend etwas einig sind. Zum Beispiel, wenn wir Zwei uns darüber einig sind, dass mein Bruder, dein Onkel Fritz ein neureicher Sack ist, dem es nicht mal im Traum einfallen würde, uns etwas von seinem bekackten Geld abzugeben. Damit wir auch mal so schön standesgemäß leben könnten; oder dass die Tochter unseres Nachbarn eine dämliche Schnepfe ist. Ist doch wahr!....... oder sowas, in der Art."........ Felix: "Ja schon Vati, aber singen wir die dritte Strophe des Deutschlandliedes echt wegen des Geldes von Onkel Fritz? Oder wegen der "dämlichen Nachbarsschnepfe",- bei der übrigens Mutti das leise Gefühl hat, sie wäre dir irgendwie nicht ganz egal .....? "Diese Schnepfe", - sagt sie..... " ......... Vati: "Waaas? So ein Schwachsinn! Gefallen, gefallen... von wegen, die soll mir gefallen? - Da redet sich Mutti aber echt was ein.- Also so was! Nein wirklich .- Schluss damit, jetzt! Und zurück zu unserem Thema. - Na ja, so ganz sicher bin ich mir jetzt bei der Begriffsbestimmung für "Einigkeit" jetzt auch nicht mehr.- Irgendwie hängt das wohl damit zusammen, dass "denen da oben" einfach gezeigt werden muss, dass sie ihren Reichtum nicht allein verprassen dürfen; uns kleine Leute wenigstens daran beteiligen müssen. Mord und Totschlag sind sonst so gut wie vorprogrammiert. Und das Deutschlandlied ist sowieso hauptsächlich für Fußballereignisse gedacht......... Felix: "Ja,- da ist bestimmt was dran!"........  Vati: "Aber dass mir diese Nachbarsschnepfe nicht egal sein soll, das finde ich dreist von deiner Mutter - sehr dreist! Da ist bestimmt das letzte Wort noch nicht gesprochen! Verlass' dich drauf"......... Felix: "Ja, Vati..... Obwohl;.....Kurti meinte gestern, es wäre nicht der richtige Weg, anderen was wezunehmen, nur weil sie mehr hätten. Das erinnere ihn zu sehr an Robin Hood, sagte er. Und er behauptet auch noch steif und fest, sowas würde den Tatbestand des Diebstahls erfüllen.........." Vati: " Ha, von wegen Diebstahl! Hör' mir doch auf mit dem verblödeten Kurti! Der erklärt uns ja vielleicht auch noch für kriminell, bloß weil er nicht alle Tassen im Schrank hat! Dieser eingebildete Fatzke checkt ja noch nicht einmal richtig, dass er selbst einen viel zu protzigen Schlitten fährt! Ein Anmacherauto, zu dem ich bestimmt nie kommen werde!- Obwohl ich mir von morgens bis abends - bildlich gesprochen - den Hintern aufreiße.- Ist doch wahr! ....Klar, wir können niemandem was wegnehmen. Das muss schon unser demokratischer Rechtsstaat für uns tun. Wozu haben wir ihn denn? Schließlich zahlen wir ja Steuern und Abgaben. Und das wahrlich nicht zu knapp!........."   Felix: " Vati, ich geb' dir ja in allem sowas von recht. Auch über Kurti, den Angeber! Wir singen also nicht nur zu feierlichen Ereignissen wie Weltmeisterschaften im Fußball oder ähnlichen Anlässen die von Joseph Haydn so wunderschön vertonte Hymne? Worin es doch so schön heißt: "Einigkeit und Recht und Freiheit"? Sondern auch wegen dem Kurti? Damit er endlich was daraus lernt? Na der wird sich ganz schön die Augen reiben, wenn ich ihm gleich morgen reinen Wein über die wahren Zusammenhänge einschenke!".......... Vati: "Nichts wirst du tun, Felix; gar nichts! Hörst du. Nichts!- Dieser Narr denkt sonst womöglich noch, ich gönne ihm seine elende Dreckskarre nicht! Soweit kommt's noch. Wo soll denn das hinführen, wenn jeder dahergelaufene Einfaltspinsel meint, in so elementare Menschheitsfragen einfach hineinquaken zu können? Das wäre ja noch schöner.-"........... Felix: " Ja, Vati!...Dann ist es sicherlich das Beste, wenn jeder so ein schönes, großes Auto bekommt wie der Kurti? Vielleicht vom Staat? Und alle dürfen sich dann als "einig" begreifen. "Einig Volk", oder so? Hoffmann von Fallersleben könnte genießerisch seine erste Forderung, nämlich der nach "Einigkeit" in Erfüllung gehen sehen......Toll!".......... Vati:  " Schön wär's mein Sohn! - Schön wär's.....Aber Onkel Fritz ist beileibe nicht von der Caritas. Und freiwillig gibt der nichts ab. Der nicht! Darauf kannst du Gift nehmen.".......... Felix: " Wieso, Vati? Führt denn der Weg zur Einigkeit nur über die Caritas? Was macht denn Onkel Fritz überhaupt mit seinem Geld?"..........Vati:  "Ach der.......! - Der macht Geschäfte. Der zieht alle möglichen Firmen auf und lässt Andere für sich schuften, dieser schamlose Ausbeuter.".......... Felix: " Aber Vati?......Du meinst ernsthaft, er zaubert Arbeitsplätze herbei, mit seinem eigenen Geld?.....Mit seinem schönen Geld? Da könnten sich doch viele darüber freuen, wenn es mehr solche Leute gäbe. wie unseren Onkel Fritz. Ansonsten wäre ja so mancher arbeitslos?" ..........   Vati: "Papperlapapp......mit seinem Geld! ......Felix!....Der zieht Geschäfte doch nur deshalb auf, weil er weiß wie sowas geht. Und weil er fesch davon leben will. So sieht's nämlich aus. Ganz nebenbei lässt er dann bei Jacqueline - seiner derzeitigen Tussi - mächtig den großen Macker raushängen! Und die bewundert ihn natürlich entsprechend. Die dumme Nuss!-..........Felix: " Oh ja Vati.... nur eins versteh' ich nicht so recht. Du meinst, es wäre anständiger von Onkel Fritz, wenn er uns so ohne Not ein schickes Auto schenken würde? So ein's wie das von Kurti, anstatt eine "Tussi wie Jacqueline" auszuhalten und für wildfremde Leute - vielleicht sind da sogar noch Ausländer drunter - irgendwelche, beliebigen Firmen aufzuziehen?" .......... Vati: "Ach hör' doch auf Felix!- Du drehst einem ja das Wort im Mund herum, wie es dir gerade passt! Wieso stellst du dich jetzt so plötzlich gegen mich? Deinen eigenen Vater?- Der immer nur das Beste für dich wollte!..... Findest du das etwa anständig?- Mich letztendlich noch als "Türkenhasser" oder sowas hinzustellen? Glaubst du allen Ernstes, ich lasse mich von dir - so mir nichts dir nichts - einfach auf den Arm nehmen? So nicht mein Sohn, so nicht...hörst du!..........Mit dir stimmt doch was nicht.....bist du überhaupt noch okey? Nicht mal mehr vernünftig reden kann man mit dir! So quasi von Mann zu Mann!........Also ehrlich! Eine glatte Unverschämtheit ist das. - Der eigene Sohn! Hat man da noch Töne? - tsss. ............  Felix:  "Aber Vati, bitte reg' dich doch nicht so auf! Ich hab's bestimmt nicht böse gemeint; das hast du sicherlich nur falsch verstanden. Anderen Leute Arbeit zu verschaffen wär' ne gute Sache, habe ich immer gedacht....Entschuldige bitte, wenn ich da was gründlich missverstanden habe.......... Vati:  "Felix, hör' auf! Spar dir deine frotzelnden Untertöne. Auf so eine perfide Art werden wir den Begriff "Einigkeit" nie und nimmer eindeutig bestimmen können.  Da sind wir uns doch hoffentlich einig? - Oder etwa nicht?..........Felix: "Oh ja Vati! Es ist sicherlich diese Einigkeit, die du schon immer gemeint hast: Du erklärst mir alles und ich glaub' es dir dann auch. Ehrlich!..........
Du Vati, irgendwann oder irgendwo habe ich mal folgendes gehört oder gelesen, ich weiß nicht mehr genau wo, - es war mir damals auch nicht so wichtig: Einigkeit wäre nichts anderes als ein auf Gegenseitigkeit beruhendes, treuliches Einhalten eines Versprechens, das sich zwei oder mehrere ohne Ausübung von Gewalt irgendwann einmal gegeben haben..........   Vati:   "Was? - du verdammter Mistkerl! 

H.P.                                                                                                                                                                                                

25. April 2011

Ein Zeitzeuge berichtet aus dem Wald

Es war ein Tag wie jeder Andere. Mal trist, dann etwas Sonne und schließlich auch noch ein paar Regentropfen. Ich schlenderte, so wie's halt meine Art ist, planlos und ohne eigentliches Ziel durch die Botanik. Da hörte ich auf einmal seltsame Töne!......Oder war's doch nichts?.....Etwa eine groß angelegte Täuschung? Wie schon so oft?
Ein nicht genau definierbarer, weinerlicher Singsang traf auf meine Ohren. Was war das nur für ein eigentümliches, noch nie gehörtes Geräusch? Behutsam näherte ich mich den bisher nicht gehörten Urlauten und stand plötzlich vor der Gestalt eines uralten Männleins, die auf einem etwa fünfzig Zentimeter hohen, leicht verrotteten Baumstumpf stehend, auf den vor ihm liegenden freien Platz lebhaft hinuntergestikulierte. Und das mitten im Wald. Bei meinem Näherkommen sah er mich vollkommen irre, aber doch ein wenig verwundert an. Auf meine Frage, was er denn hier mache und was das Ganze eigentlich soll, schrie er mich urplötzlich und völlig unerwartet mit den folgenden Worten lautstark an:

"Pst!....Sei still! Siehst Du nicht die vielen Leute hier, die da um mich herumstehen und gerne hören möchten, was ich zu sagen habe? Also still jetzt!....Sapperlott!"

Vergebens sah ich mich nach all den "vielen Leuten" um, und dachte kurz: "Aha, noch ein Verrückter mehr auf dieser Welt" und zog mein Mikro aus der Tasche. Das wollte ich doch wenigstens noch festhalten, um mir selbst schlüssig zu beweisen, dass ich nicht schon wieder einem meiner Träume zum Opfer gefallen bin.

 Es war lauter wirres Zeug, das er von sich gab. Nur Unsinn, der heutzutage ganz bestimmt keinen Käufer findet.

Dennoch, und nur spaßeshalber möchte ich ganz gern etwas von diesem komischen Gequassel,
das mir der Zufall in die Hände spielte, und das normalerweise sowieso keine alte Sau interessiert, zum Besten geben.

Wie ich leidlich mitbekommen habe, soll es sich um "Bildung" oder so was handeln. Na der muss reden! Also ich glaub's jedenfalls nicht.
Stoßweise vorgetragen mit kleinen Pausen zwischen den einzelnen Sätzen wirkte alles doch sehr abgehackt und gewöhnungsbedürftig. Aber was soll's.

H.P. 

So in etwa klang das Ganze:

Für's Leben, nicht die Schule lernen wir...........So tönt' es einst von den Kathedern...........Auf dass aus so genannten, ahnungslosen Kindern............ selbstbewusste Menschen werden mögen..............die starken Willens..............herrschende Strukturen nicht weiterführen.............auf die altgewohnte Weise.............Die
mit Ideen............den Ahnen fremd und sonderlich absurd erscheinend,...........ihren eignen Weg beschreiten..............Um dann mit neuen,.............ihnen von Natur aus innewohnenden,............nicht erblichen!...Talenten.............vorzustoßen in die Sphären,..........die noch kein Lehrer dieser Welt,........... der nicht kraft seiner Autorität............die Kinder aufschau'n ließ.............und seine ganze Weisheit...........nicht nur aus Routinen frü'hrer Tage schöpfte,...........je zuvor betreten konnte.............Der Glaube,..........einen jungen Menschen,...........(von allerhöchsten Amtspersonen alten Musters ausgerufen und besiegelt!)..........
mit ausgelaugten Dogmen zu beglücken sei genug!.......Genug?...........Die alte Leier zieht nicht mehr...........
Sie zementiert nur alte Regeln...........die ausgedacht von alles besser Wissenden............und ausgeführt von abgestumpften Knechten..............Was allerschlimmstenfalls nach Amok schreit!............Ein Kind sucht instinktiv,..............sich angstfrei in die Welt hineinzufühlen............um so den eignenWeg zu finden.........Denn über kurz und lang...........wird es die heute sicheren Gewerke und Getriebe aller Größen...........nicht mehr geben...........Auch diese sind wie alles Menschenwerk............der Sterblichkeit des Erdenseins anheimgegeben;..........und nur geschaffen, ihrer Zeit zu dienen..........Bis irgendwann das Neue kommt,......... das Unerwartete und Ungewusste!.........Schulen, die den anvertrauten Kindern...........nicht den Schutz gewähren,..........der bitter Nottut,.........um Talente oder Fähigkeiten jedes Einzelnen............mit Liebe zu erfassen, zu entwickeln,..........verdienen ihren Namen nicht!..........Sie richten nur zugrunde,..........töten alle Phantasie und Lebensfreude...........Eigenschaften, die zu höchsten Zielen führen..........Die Welt ums Wesentliche zu bereichern...........Denn nur dem Menschen ist's gegeben,............durch stetes Neu- und Umgestalten seines kleinen Universums............Und ohne aus Borniertheit, Arroganz und Dummheit........... seinen Mitgeschöpfen Schaden zuzufügen............Und der gesamten Schöpfung dafür Dank zu sagen.

Ende

Das gibt's doch alles nicht, oder? Also ehrlich............!

20. März 2011

Kernenergie hat auch ihre gute Seite



Ein idyllisches Städtchen in der westlichen Oberpfalz ergreift die Initiative in Sachen Energiewende. Die erschreckenden Vorkommnisse an der Westseite des Pazifischen Ozeans sind der eigentliche Grund für die gerade bei "gestandenen" Journalisten so plötzlich einsetzende Hysterie.
Nachdem ich einen Spitzenmann aus dieser Branche kennenzulernen das Vergnügen hatte, klärte ich ihn über  den Sinn der zwar einmaligen, doch gottseidank vorübergehenden technischen Zwischenlösungen näher auf.

Es sollte zwar noch geraume Zeit "geheim" bleiben, dass Wissenschaftler der obersten Ebene bereits fieberhaft an der Desensibilisierung der gesamten Menschheit arbeiten. Sinn und Zweck des ganzen Unterfangens ist es, sämtliche mit der Kernspaltung zusammenhängenden Risiken ein für allemal zu eliminieren. Der Bürger muss sich künftig wieder ungehindert auf unserem Planeten bewegen können. Jede Gefahr für Leib und Leben wird nicht nur ausgeschaltet. Nein. Kontamination mit Cäsium führt zu intensivem Leuchten der Gesamtpersönlichkeit, was wiederum enorme Einsparungen auf dem Gebiet der Straßenbeleuchtungen nach sich zieht. Man denke nur an die angespannten Gemeindefinanzen.
Welch ein Segen !

Nur ein Beispiel:
Eine dreiundneunzigjährige Dame auf dem Nachhauseweg von einem Klassentreffen kann sich nach drei Bierchen und siebzehn Schoppen köstlichem Rheinwein nicht mehr so leicht den Fuß verknacksen. Das gesamte umliegende Trottoir breitet sich, ausgelöst allein durch ihr persönliches Erscheinungsbild, hell erleuchtet vor ihr aus.

Nun aber zurück zu den eingangs erwähnten Anstrengungen der kleinen Oberpfälzer Gemeinde. Die an Schönheit nicht zu überbietenden technischen Investitionen werden nur so lange nötig sein, bis die durch  die o. g. Desensibilisierungen hervorgerufenen Mutationen endgültig vollzogen sind. Das könnte bereits in den nächsten dreißig Millionen Jahren der Fall sein. Wir dürfen uns schon heute darauf freuen.

H.P.

18. März 2011

Ein Zeitzeuge ahnt, wo der Schuh drückt


Endlich ist es soweit! In meiner Eigenschaft als Zeitzeuge der vergangenen 70 Jahre ist es mir gelungen, ein von vielen gut betuchten Menschen langersehntes Gerät zu entwickeln. Ich habe es "Changer" getauft, da ich es einfach nicht mehr mit ansehen konnte, wie ihre grenzenlose Liebe zu hochwertigen Dingen wie Geld, (auch Schwarzgeld) Aktien oder anderen Wertpapieren jeglicher Art, durch ein Mitnahmeverbot seitens der Vorsehung unnötigerweise bestraft wird.
Dieses unscheinbare Gerätchen wandelt wie gesagt alle flachen Wertgegenstände im Handumdrehen in sogenannte "Astralwährung" um. Diese Technik zeichnet sich kurzum, durch zwei Vorteile aus:

1) Das wertvolle Gut ist vor der grenzenlosen Raffgier übelwollender Verwandter und Freunde absolut sicher geschützt.

2) Beim letzten Halali tritt man nicht mittellos vor seinen Schöpfer hin.Was beeindruckt!

Die Position "Erzengel" ist so gut wie gesichert.     

16. März 2011

Über die Deutungshoheit von Zeitzeugen

Die Bewertung einer Zeitepoche ist eine schwierige Sache, da hauptsächlich Spitzenpolitiker und hochgestellte Angehörige der Journaille seit eh und je die Deutungshoheit für sich in Anspruch nehmen. Klar, wer sich kraft seines Amtes die längste Zeit in komfortablen Dienstwagen auf Anderer Kosten bewegt, nimmt seine Umwelt anders wahr als einer, der nebenbei bemerkt auch mit beiden Beinen auf dieser unserer Erde zu stehen genötigt wird. Weil er es ist, der "die Wurst aufs Brot" liefert. Und selbst der "Allergrößte" könnte nur  ungern auf diese komfortable Lebensidylle verzichten. 

Das Buch  »Ludwig der Träumer« von Horst Prem erzählt die Geschichte eines normalen Menschen und bietet deshalb einen individuellen Blick auf die inneren Zusammenhänge der vergangenen, tragischen Jahrzehnte.

»Ludwig, der Träumer« ist im deutschsprachigen Buchhandel bestellbar.


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